Immer mehr Therapeuten, Psychologen, aber auch Coaches und Berater entdecken die Musik für sich und ihre Klienten. Der direkte Einfluss von Musik auf unser Nervensystem ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, und nun folgen immer mehr dieser Erkenntnis. Doch nicht nur in der Therapie oder der Beratung kommt Musik zum Einsatz, wenn es darum gehen soll, Heilung und/oder Entspannung herbeizuführen.
Auch die Polizei entdeckt die Klassik für sich
Damit ist nicht gemeint, dass die Beamten nun mit Mozart und Beethoven von Einsatz zu Einsatz hetzen, sie nutzen die Kraft der Musik, in diesem Falle die der klassischen, um Situationen zu beruhigen. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist der Hamburger Hauptbahnhof, ein Schmelztiegel der Kulturen und Adrenalin-Zustände. So gemäßigt und voller Etikette der Hamburger Kaufmann und ein Großteil der Hamburger Bevölkerung ihr Leben gerne verrichten, umso heftiger treten in der Hansestadt die genauen Gegenteile zutage.
Auf der Reeperbahn und am Hauptbahnhof herrscht oft der Ausnahmezustand. Mithilfe der klassischen Musik ist es der dortigen Polizei tatsächlich gelungen, die Gewaltbereitschaft drastisch zu reduzieren. Gleiches gilt für die kriminelle Energie so mancher dort anwesender Protagonisten, diese ebbte auch dramatisch ab.
Diese positiven Erfahrungen machen nun bundesweit Schule und werden überall umgesetzt, wo die Stimmung aufgeheizt ist und kritische Zustände erreichen kann. Ein einfaches wie extrem effizientes Mittel, das auch der Gesundheit der Beamten dient.
Wie kommt es zu dieser Wirkung?
Der im Jahre 2014 verstorbene japanische Wissenschaftler Masaru Emoto hat dazu den wissenschaftlichen Beweis geliefert. Die Kraft der Musik ist in der Mystik seit Jahrtausenden eine nicht mehr wegzudenkende Quelle der Heilung, man denke hierzu an die vielen Mantras, die aus ihr entsprungen sind. Ihre Kraft und ihre positive Auswirkung auf den menschlichen Geist und Körper sind jenseits jeder Vorstellungskraft.
Masaru Emoto hat herausgefunden, dass Musik eine direkte Auswirkung auf unseren gesamten Organismus hat. Er arbeitete dabei mit dem Element Wasser und beschallte es mit unterschiedlichen Klängen und Musik, sogar mit Emotionen. Er stellte dabei fest, dass, je nachdem womit das Wasser beschallt wird, sich die Struktur auf kleinster Ebene der Moleküle verändert.
Stress bringt Unordnung
Masaru Emoto konnte beweisen, dass negative Frequenzen in Form von Wut, Angst, Heavy-Metall oder Rap dazu beitragen, dass die Struktur des Wassers sich in Unordnung befindet und es dort zu Missbildungen auf kleinster Ebene kommt.
Liebe, Dankbarkeit und auch die klassische Musik hingegen versetzte die Moleküle und die gesamte Struktur des Wassers in eine völlig neue Ordnung, die als gesund und heil bezeichnet werden kann.
Er ließ dazu das Wasser von Menschen anschreien oder eben mit Musik bestrahlen. Die Versuchsanordnung war simpel, doch offenbarte sie das, was sich heute so viele zunutze machen. Der Wasseranteil im menschlichen Körper beträgt je nach Alter zwischen 70 und 85 Prozent und somit ist klar, dass man die Ergebnisse übertragen kann.
Die Ergebnisse an Orten wie dem Hamburger Hauptbahnhof beweisen, dass Masaru Emoto recht gehabt hat und das man sich nicht mehr zu wundern braucht, wenn einem der Therapeut statt Pillen klassische Musik verschreibt.